Rockett Love (S) – Galactic Circus
Erst 2015 gegründet, haben sich die Schweden um Stefan Westerlund einen guten Ruf erspielt, der in bisher zwei Alben

Erst 2015 gegründet, haben sich die Schweden um Stefan Westerlund einen guten Ruf erspielt, der in bisher zwei Alben auch zur Schau getragen wurde. „Galactic Circus“ ist nun also folglich der dritte Streich der Band, die sich den melodischen Klängen der achtziger Jahre verschrieben haben.
Wer nun aber erwartet, dass Rockett Love dem Genre Neues abgewinnen kann, sieht sich getäuscht. Die Schweden setzen auch diesmal wieder auf eingängige Songs, die aufgrund ihrer Melodiedichte schnell ins Ohr gehen und sich auch festsetzen können. Dabei kann man aber auch nicht übersehen, dass die Songs zwar auf der Höhe der Zeit sind, sich aber dennoch auch gerne mal in sich selbst verlieren. Für Mix und Master zeichnet sich zwar niemand Geringeres als Erik Mårtensson (Eclipse) verantwortlich, was auch durch die Transparenz zum Vorschein kommt. „Galactic Circus“ wird keine Berge versetzen können, wird vielleicht auch in der Menge an Veröffentlichungen ein wenig untergehen und doch sollte man als Fan der achtziger Jahre einmal seine Ohren strapazieren, denn ein paar sehr schöne Ideen trägt das Album in sich. Auch wenn es eminer Meinung für den ganz großen Wurf nicht reicht, sollten Genrefans das Album durchaus anchecken.
Fazit: Kann man machen.
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Never Look Back
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Too Much Water Under The Bridge
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Running Out Of Time
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Under The Gun
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Easy Come And Easy Go
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On The Radio
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Talk To Ya Later
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The Angels Cry
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Far Away
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Last Men Standing
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The Higher You Rise The Harder You Fall
Label: Pride & Joy Music
VÖ: 22.09.2023
Laufzeit: 44:32 Min.
Herkunft: Schweden
Stil: Melodic Rock/AOR
Webseite: nicht vorhanden