Romano Nervoso (I) – I Don’t Trust Anybody Who Doesn’t Like Rock ‘N’ Roll
Manchmal fällt es schwer sich auf bestimmte Dinge einzulassen, sich auch einmal Alben zu widmen, die völlig abseits des
Manchmal fällt es schwer sich auf bestimmte Dinge einzulassen, sich auch einmal Alben zu widmen, die völlig abseits des eigenen musikalischen Kosmos’ liegen. Romona Nervoso, die italienische Antwort auf Turbonegro und The Darkness, fallen genau in diese Kategorie. Mit ihrer Mischung aus Rock, Punk, Glam und Indiesounds streben sie aber eine Richtung an, die durchaus als interessant und hörenswert bezeichnet werden kann.
Okay, Ironiemodus mal auf „Aus“ stellen. Was die Italiener hier bieten, ist schon eine ganz spezielle Nummer. Bei einigen Passagen erinnern sie mich an die Spanier Ska-P, in anderen Momenten dann wieder an die eingangs erwähnten Turbonegro. Mächtig viel Rock & Roll tischen die Spaghetti-Rocker hier auf, übertünchen das Ganze mit einer witzigen Attitüde, wobei besonders Sänger Romano Nervoso häufig neben der Spur liegt und knallen dem Hörer knappe dreissig Minuten gespielte gute Laune um die Ohren. Man muss sich mit den alten Helden wie T. Rex, Alice Cooper oder auch neueren Acts wie The Hives oder The Darkness anfreunden können, dann klappts auch mit Romano Nervoso.
Fazit: Frisch und munter.
- American Dream
- Rather Kill A Man
- Televised
- Blues Is The Teacher
- Don’t Wanna Be Your Toy
- Thursday Night Fever (At The Rockerill)
- Sex, Drugs, Rock N’ Roll and Dolce Vita
- Looking For Sun
- In My Mind (Feat. B.J. Scott)
- Meet The 300 Sicilians
Label: Mottow Soundz
VÖ: 13.04.2018
Laufzeit: 29:42 Min.
Herkunft: Italien
Stil: Spaghetti Rock
Webseite: https://www.facebook.com/romanonervoso/