Rust on The Rails (USA) – Talisman
Cody Beebe und sein kongenialer Partner Blake Noble nennen ihre eigene Musik American Aussie Roots Rock. Was nahelegen lässt,
Cody Beebe und sein kongenialer Partner Blake Noble nennen ihre eigene Musik American Aussie Roots Rock. Was nahelegen lässt, dass die Jungs ein Didgeridoo in ihre Songs eingebaut haben. So verschmelzen sie viele Elemente miteinander, kuschelt Southern Rock mit einer Prise Soul oder biedert sich ein Hauch Funk an alternative Country an.
Eine interessante Mixtur, die anfangs ein wenig behäbig daherkommt, nicht sofort in Ohr und Beine geht. Das aber ändert sich nach mehrmaligem Hören, denn irgendwann entdeckt man die Leichtigkeit der Songs, stolpert durch die Wüste und labt sich am Wasser einer Oase. Zu viel Blümelein? Na, okay. Die Songs verbinden nahezu perfekt den Staub der Wüste mit seiner ganzen Trockenheit und dem angenehm um die Nase wehenden Wind während eines Ritts auf dem Motorrad über die weiten Landstraßen des amerikanischen Westens. Neugierig geworden? Hört ruhig mal rein. Es lohnt sich.
Fazit: Herrlich trocken und dennoch irgendwie luftig.
- Every Little Thing
- Trip
- Abbott And Costello
- Secrets
- Lost And Found
- Far Cry
- Crutch
- Play The Fool
- Love And Lace
- Can You Feel It?
- Foolish Pride
Label: Eigenproduktion
VÖ: 13.01.2017
Laufzeit: 38:57 Min.
Herkunft: USA
Stil: Roots Rock / Americana
Webseite: http://www.rustontherails.com/