SAEKO (JPN) – Holy Are We Alone
Die Band SAEKO wurde von der japanischen Sängerin Saeko Kitamae 2003 in Deutschland mit der Hilfe und Unterstützung von
Die Band SAEKO wurde von der japanischen Sängerin Saeko Kitamae 2003 in Deutschland mit der Hilfe und Unterstützung von unter anderem Lars Ratz, Michael Ehre, Sven Lüdke ins Leben gerufen. 2004 erschien das Debüt „Above Heaven Below Heaven“, mit dem sie u.a. mit Doro touren konnte und auch Wacken begeistern konnte. gefolgt von Life“ (2006). Warum sie dann wieder nach Japan zurückging und 2017 bereits ein neues Lebenszeichen von sich gab und es weiterhin bis heute dauerte, entzieht sich meiner Kenntnis und fällt auch zum Albuminhalt nicht wirklich ins Gewicht. Fakt ist, daß sie ein Crowdfunding startete, ordentlich Geld zusammenkam und nun endlich Album 3 in trockenen Tüchern liegt, bzw. inzwischen auch erhältlich ist.
„Holy Are We Alone“ entstand diesmal mit Hilfe von Guido Benetti (Trick Or Treat / Co-Songwriter), Alessandro Sala (Rhapsody Of Fire) und Michael Ehre (The Unity, Gamma Ray, usw.), die als Band ein sehr homogenes Bild geben, und die Vorstellungen der Songwriter hörbar zu aller Zufriedenheit umsetzen konnten. Als Gäste sind Derek Sherinian (Dream Theater, Sons Of Apollo, uvm) & der inzwischen leider verstorbene Lars Ratz (Metalium) gelistet. Inhaltlich besingt Saeko in allen Varianten und Arten des Gesang (den gutturalen ausgenommen) die u.a. Lebensarten und Lebensgefühle diverser Länder der Welt. Extrem kreativ werden bestimmte Verbindungen zum Land aufgenommen und in den Songs umgesetzt. Geht es um Indien, hört man eine Sitar, betrifft es Japan wird natürlich japanisch gesungen, Deutschland wird mit Mozart bedacht, und so weiter. Dazu kommt, daß die Sängerin in deutsch, englisch, japanisch und hawaiianisch singt. Und Plato wird auch auf Sanskrit zitiert. Soviel mal zu den Informationen. Lassen wir doch ganz einfach die Musik sprechen.
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Metal, irgendwo zwischen Melodic und Power Metal, ist die Basis für eine multikulturelle und folkloristisch anmutende Reise rund um den Globus, der sauber produziert ordentlich Wumms hat, wenn es angebracht ist. Die Dame kann Oper, Rock & Metal singen, das zeigt sie hier abwechslungsreich von Song zu Song.
Fazit: Das Album „Holy Are We Alone“ überrascht nicht nur permanent, sondern versprüht einen globalen Charme zwischen Liebe, Wut, Hoffnung, Zuversicht, Folklore und Witz, sowie durch eine intakte Band und einer Sängerin, die einfach nur ihrem Traum und ihren Vorstellungen folgt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß es dem einen sehr schwülstig und zu intelligent, dadurch vielleicht zu langweilig klingt. Ich bin mir aber auch sehr sicher, daß Saeko mit ihrem beeindruckenden Drittwerk bei vielen Powermetalfreunden auf offene und begeisterte Ohren treffen wird.
Tracklist:
01. Circle Of Life
02. Japan: In My Dream
03. Syria: Music, My Love
04. UK: Never Say Never
05. Germany: Rebellion Mission
06. India: Farewell To You I (From Father To Son)
07. Brazil: Splinters Of The Sun
08. Hawaii (USA): Farewell To You II (From Mother To Daughter)
09. Russia: Heroes
10. Holy Are We Alone
Spielzeit: 49:18 Min.
Line-Up:
Saeko Kitamae – Vocals, Keyboard
Guido Benedetti (Trick Or Treat) – Guitar, Keyboard
Alessandro Sala (Rhapsody Of Fire) – Bass
Michael Ehré (Primal Fear, Gamma Ray) – Drums
Guests: Derek Sherinian & Lars Ratz
Herkunft: Japan
VÖ: 20-08-2021
Label: Pride & Joy Music
Genre: Metal, Melodic Metal, Power Metal,
Internet:
FB – https://www.facebook.com/SaekoIronEmpress
Youtube:
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