Samantha Fish (USA) – Belle Of The West
Erst im März erschien das Album „Chills & Fever“ der amerikanischen Gitarristin und man hat fast das Gefühl, dass
Erst im März erschien das Album „Chills & Fever“ der amerikanischen Gitarristin und man hat fast das Gefühl, dass die Dame noch eben etwas zu erzählen hätte, bevor sie die Reise ins Nirvana antritt. Selbst ein Joe Bonamassa hat Schwierigkeiten da Schritt zu halten. Doch Samantha hat eben einen Lauf und hat sich diesmal wieder einer anderen Schiene gewidmet, wieder andere Elemente ihrem Blues beigemengt.
„Belle Of The West“ ist das fünfte Album, der aus Kansas City stammenden Blueserin. Diesmal hat sie sich in Americana Gefilden umgeschaut, sich in akustischerer Art und Weise dem Blues genährt und sogar ein klein wenig Country lugt dabei um die Ecke. Neben ihren eigenen Kompositionen stehen diesmal auch drei Coversongs von R.L. Burnside („Poor Black Mattie“), Little Mae („Nearing Home“) und Jimbo Mathus („Belle Of The West“), die sie auf ihre ganz eigene Art interpretiert, ihnen einen neuen Touch mit auf den Weg gibt. Diesmal steht auch das beseelte Spiel der Sechssaitigen wieder mehr auf dem Programm, was den Songs gut tut. Samantha kann zudem mit ihrer eindringlichen Art des Gesangs überzeugen, bringt sie doch dermaßen viel Emotion mit, dass man kaum umhin kommt ihr den tiefsten Respekt zuzusprechen. Ein durchaus ungewöhnliches und dennoch interessantes und spannendes Album, dass erneut eine andere Seite des Chamäleons Samantha Fish zeigt.
Fazit: Toll.
- American Dream
- Blood in The Water
- Need You More
- Cowtown
- Daughters
- Don’t Say You Love Me
- Belle Of The West
- Poor Black Mattie (Feat. Lightnin’ Malcolm)
- No Angels
- Nearing Home (Feat. Lillie Mae)
- Gone For Good
Label: Ruf Records
VÖ: 17.11.2017
Laufzeit: 47:38 Min.
Herkunft: USA
Stil: Blues
Webseite: http://www.samanthafish.com/