Satan (UK) – Songs In Crimson
Bereits 1979 wurde die Band in Newcastle upon Tyne, North East England, gegründet. Sie änderte den Namen im Laufe
Bereits 1979 wurde die Band in Newcastle upon Tyne, North East England, gegründet. Sie änderte den Namen im Laufe der Jahre in Blind Fury und Pariah, kehrte aber 2004 für ein Comeback kurz wieder zurück, bevor sich die Band schließlich 2011 dazu entschloss weiter zu machen. Seitdem sind 4 Studioalben erschienen, die allesamt eine Mischung aus alten Sounds und der Moderne sind. Von Fans und Kritikern abgefeiert, liefert die Band mit „Sons In Crimson“ also ihr neuestes Werk ab.
Wer die letzten Alben (und liebt) wird sicher wenig Neues entdecken, setzten Satan doch den Weg auch hier fort. Auch diesmal bewegen sich die Songs wieder in der Schnittmenge zwischen NWoBHM und Power Metal, was vor allem an dem immer wieder grandiosen Gesang von Brian Ross liegt, der mit seiner Stimme speziell an alte Zeiten erinnert und die Fahne hoch hält. Hinzu kommt die knochentrockene Produktion, die sich wohltuend von den ganzen modernen Triggersounds abhebt und dabei den Songs genau die richtige Attitüde mitgibt, die sie brauchen. Die Songs klingen wie immer ein wenig neben der Spur, vielleicht auch ein wenig schräg, genau das aber ist es, was die Magie von Satan ausmacht. Stets ein wenig progressiv, wie im sagenhaften „Truth Bullet“, was den Songs aber gut steht. Hier treffen erneut Tradition und Moderne aufeinander und man stellt sich die Frage woher Brian Ross diese Energie holt, erscheint doch fast zeitgleich auch ein neues Werk von Blitzkrieg, denen er ja bekanntlich auch seine Stimme leiht. Im direkten Vergleich liegt der Vorgänger „Cruel Magic“ zwar eine kleine Nasenspitze weiter vorne, aber auch „Songs In Crimson“ ist ein typisches Satan Werk.
Fazit: Klasse.
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Frantic Zero
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Era (The Day Will Come)
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Whore of Babylon
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Sacramental Rites
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Martyrdom
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Turn the Tide
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Captives
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Curse in Disguise
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Truth Bullet
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Deadly Crimson
Label: Metal Blade Records
VÖ: 13.09.2024
Laufzeit: 44:22 Min.
Herkunft: UK
Stil: NWoBHM