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SILVERSHARK (DE) – Burn To Boogie

Jetzt geht die Luzie aber so richtig ab hier… Tanzschuhe raus, Disco-Outfit übergestülpt und den wilden 70ern gehuldigt. Was

SILVERSHARK (DE) – Burn To Boogie

Jetzt geht die Luzie aber so richtig ab hier… Tanzschuhe raus, Disco-Outfit übergestülpt und den wilden 70ern gehuldigt. Was vor wenigen Wochen bereits für Dave Grohl ´ne Menge Spaß mit den Dee Gees bedeutete, lassen sich einige deutsche Musiker auch nicht nehmen und so kommt es, dass ich über ein Funk / 70’s Disco Album schreibe, welches seine rockenden Teilnehmer aber nicht verleugnen kann.

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Steve Burner (Travelin Jack) und Richard Behrens (u.a. Heat, Samsara Blues Experience) waren sich nach einem kurzen Gespräch einig darüber, dass das natürlich auch nur analog funktionieren kann, und oh Zufall- der Herr Behrens hat sogar ein ein mächtiges Studio voll mit dem Zeug welches benötigt wird, um einen erdigen, natürlichen, oldschooligen Sound zu transportieren. Richard ist auch der Soundmann des Berliner Trio Kadavar und kann (wie auch Steve) auf eine Menge befreundete Musiker zurückgreifen, fall es mal nicht weitergehen sollte, doch es kam etwas anders. Es sprach sich unter den Freunden schnell herum, dass man Steves Liebe zu dem Sound für die Ewigkeit auf Band bringen wollte, also ergab dies die komfortable Ausgangslage, dass sich Musiker von Coogans Bluff, Elder, Heat, Wucaan, Vug & S.U.G.A.R. gern dafür hergaben, um das Album „Burn To Boogie“ zu stemmen. Man hörte über 800 Ecken, dass die Arbeiten wohl sehr viel Spaß bereiteten und manch sogenannte „harte Männer“ doch zu Funk, Disco und Soul tanzten.

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Heraus kamen bei dieser Retroparty 10 Songs, die auch allesamt in den 70ern hätten erscheinen können. Einige Songs vielleicht etwas auffäliger, andere u.U. etwas zurückhaltender, aber alle auf einem sehr guten, hohen Niveau, ansatzweise lässt Frank Zappa gewaltig grüßen. Hier steckt wirklich eine Menge Sly & The Family Stone sowie  Kool & The Gang mit drin, hier schwingen dicke Discokugeln mit, und der geneigte Musikfreund wird bereits beim ersten Durchgang entdecken, dass hier nicht einfach nur Chic, Bee Gees & Co. gecovert wurden, sondern eine ganz neue Tanztruppe am Werk ist, die längst vergangene Tage hochklassig aufleben lässt, oder doch huldigt?

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Fazit: Silvershark bieten mit „Burn To Boogie“ mehr als nur einmalige Gute Laune Musik. Die kleinen Ohrwürmer zwingen immer, das Album doch nochmal zu hören, während es sich inzwischen immer noch nicht totgedudelt hat, obwohl es seit Wochen bei mir rotiert.

Erscheint auch stilecht auf Vinyl!

Tracklist:

  1. Burn To Boogie
  2. The Light
  3. Lovetrain
  4. Lovegiver
  5. If You Want Me To Stay
  6. Flames Of Your Heart
  7. Hittin Hard
  8. Nitetime
  9. This World
  10. The Fool

Spielzeit: 34:07 Min.

Line-Up & Guests:

Steve Burner – Vocals, Bass, Guitar, Synthesizer
Caroline Volk – Drums
Marco Rischer – Guitar
Markus Töpfer – Drums, Percussion
Hanna Hock – Piano, Synthesizer, Backing Vocals
Nick DiSalvo – Mini Moog
Felix Scholl – Vocals, Guitar, Backing Vocals
Francis Tobolsky – Flute
Willi Paschen – Guitar
Nicola Battistelli – Saxophone
Max Raine – Guitar
Matthias Schult -Guitar

Herkunft: Deutschland

VÖ: 21-01-2022

Label: Noisolution

Genre: Disco, Soul, Funk, Retro, Rock

Internet:

FB – https://www.facebook.com/silvershark.boogie

HP – https://song.link/i/1562895980

Youtube:

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