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SLEARS (DE) – Turbulent Waters

So nach und nach kommen weltweit immer mehr Bands auf den Dreh, den grundsoliden Hard Rock für sich wiederzuentdecken

SLEARS (DE) – Turbulent Waters

So nach und nach kommen weltweit immer mehr Bands auf den Dreh, den grundsoliden Hard Rock für sich wiederzuentdecken und ihn mit modernen Soundelementen sowie eingängigen Melodien auszustatten, so das man das Ganze schon in Richtung Modern Rock / Modern Hard Rock / Heavy Rock mit ganz leichten Einflüssen aus dem Alternative / Pop-Lager benennen kann. Aus Deutschland waren bis dato 21 Octayne dafür recht federführend, wandern aber dabei immer gern in den puren Melodic Rock ab, während die Süddeutschen von Slears beinhart den von Nickelback, 3 Doors Down (und all´die Kollegen) eingeschlagenen (rockenden) Weg nutzen und sehr wohl eigene „Brotkrumen“ auslegen um gelungen und einprägend auf sich aufmerksam zu machen! Nein, das Album wurde nicht „Turbulent Waters“ benannt, weil man wie die genannten Bands Charts-Stoff in Form von 5 Rockern und 5 Balladen hat, sondern weil einfach melodisch und ohrwurmartig gerockt wird, ohne dabei an alle Herzschmerzgefühle der Welt appellieren zu müssen. Abwechslung geht dadurch aber keine verloren und nicht jeder ruhige Song ist eine Nickelbackballade… Superbes Songwriting dominiert auf dem 2. Album „Turbulent Waters“ und präsentiert eine Band, die (hoffentlich) noch sehr viel vor hat. Ja, richtig gelesen: der am 23.03.2018 erscheinende Langdreher ist bereits das 2. Album der Bayern, denn die Band existiert bereits seit 2006. Gemastert wurde der Silberling in den renomierten Finnvox Studios von Mika Jussila (Waltari, Wintersun, Nightwish,…) und ich kann nur sagen: das Ding knallt an allen Ecken und Enden. Es macht einfach nur Spaß, sich den 11 Songs in den knappen 38 Minuten hinzugeben, zu genießen. Bei Slears schwächelt überhaupt nichts. Energische Songs mit Tiefe und viel Durchschlagskraft finden sehr schnell den Weg ins Ohr wollen da auch nicht mehr so schnell raus. Man hört, welche Einflüsse auf die Band wirken doch die Fünf sind weit davon entfernt, Ihren Helden alles nachzumachen sondern verpassen den Songs einen ganz eigenen Schliff, der Slears bei vernünftiger Promo um die Welt tragen kann.

Fazit: Slears haben hörbar alles richtig gemacht und mir bleibt an dieser Stelle nichts anderes übrig, als die Herren zu empfehlen!!! Und die Daumen zu drücken, dass die Arbeit auch von den Rockfans honoriert wird denn hier wird nicht geklont, sondern richtig geklotzt. Ich muss die Jungs jetzt unbedingt live erleben.

Tracklist:

01 Anchors

02 Freefall

03 Turbulent Waters

04 Haven (aktueller Clip)

05 SOS

06 Handful Of Rain

07 Babylon

08 Now We Run

09 Angel Lost

10 Cloud Collector

11Ocean Eyes

Line-Up:

Peter Kandlinger – vocals
Tom Käser – guitars, keys
Gustl Berauer – guitars
Andi Eichinger – bass
Daniel Rasquin – drums

VÖ: 23-03-2018

Label: Cargo Records

Spielzeit: 38:03 Min.

Herkunft: Deutschland

Genre: Rock, Modern Rock, Hard Rock, Modern Hard Rock, Heavy Rock, Alternative

Internet:

HP – http://www.slears.de/

FB – https://www.facebook.com/Slearsband/

Youtube:

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