TRAGEDY OF MINE (DE) – Tenebris
Die Info spricht von aggressiven Ohrwürmern…das weckt natürlich Neugier ohne Ende. Also den mir unbekannten Tragedy Of Mine Longplayer
Die Info spricht von aggressiven Ohrwürmern…das weckt natürlich Neugier ohne Ende. Also den mir unbekannten Tragedy Of Mine Longplayer „Tenebris“ mal mehrere Tage zu Gemüte geführt, um das mit den aggressiven Ohrwürmern zu checken, wie aggressiv und wie lang so ein Ohrwurm werden kann…
Fazit: Hier poltert teils oldschooliger Melo-Death aus den Boxen, teils technisch versierter, moderner Death Metal und die Info hat (zum Großteil) nicht gelogen, bzw. übertrieben: Die Osnabrücker ziehen sich das, was ihnen am besten gefällt, aus Ihren Einflüssen, und verwursten das sehr interessant mit ihren eigenen musikalischen Vorstellungen. Da ist es schon nicht verwunderlich, wenn man von Ohrwürmern spricht, wobei der Bandstempel schon der hauptangebende Ton ist. Ein sehr cooles Debüt, doch für die Zukunft, würde ich mir mehr Eigenständigkeit wünschen, denn ich sitze oft hier und überlege, bei wem ich das oder das in ähnlicher Form schon mal gehört habe, das finde ich persönlich sehr schade. Handwerklich gibt es überhaupt nix auszusetzen und ich rate der Death Metal Fraktion, Tragedy Of Mine unbedingt anzuchecken. Ich bin mir sicher, dass da noch viel mehr kommen kann…Wir sind noch bei Aggression und Ohrwürmchen!
Tracklist:
01 Dawn
02 Warriors‘ Curse
03 Inferno
04 Broken
05 My Own Hell
06 Built To Resist (feat. Bjorn Strid)
07 Redemption
08 Prison
09 Fading Away
10 Last Episode
Line-Up:
Steffen Bunke – Vocals
Victor Vu – Guitar
Jacob Stupp – Guitar
Marius Luersen – Drums
Franz Niermann – Bass
VÖ: 17.08.2018
Label: Out Of Line Music
Spielzeit: 42:42 Min.
Herkunft: Deutschland
Genre: Death Metal, Melo Death
Internet:
FB – https://www.facebook.com/tragedyofmine/
HP – https://tragedyofmine.de/
Youtube: