Vallenfyre (GB) – Fear Those Who Fear Him

Vallenfyre – Fear Those Who Fear Him
Genre: Crust-Death-Doom Metal
Label: Century Media
Spielzeit: 38 Min.
VÖ: 02.06.2017

…wer hätte das nur für möglich gehalten, dass diese Band um Gregor Mackintosh (Paradise Lost), Hamish Glencross (ex-My Dying Bride) und Waltteri Väyrynen (Paradise Lost, Abhorrence) derart konstant ihre Alben veröffentlicht. Anfangs noch bloß als ein „Supergoupprojekt“ betrachtet, avanciert Vallenfyre nun zu einer festen Konstellation, um das Old-School-Feeling weiterhin voranzutreiben. Die Konkurrenz belebt das Geschäft, das mag nicht nur auf den üblichen Märkten zu stimmen, auch im Musik-Genre-business. Vor allem dann, wenn eine Band es schafft weiterhin neues in sich zu entdecken und die Freiheit nutzt alles auszuprobieren. Denn, auch das dritte Werk ist anders geworden. „Splinters“ wirkte deutlich schneller, schroffer als noch das Debüt „A Fragile King“ von 2011, welches noch die alten Paradise Lost-Attribute verkörperte. Und nun geht die Post richtig ab; brutales Death-Crust-Feeling! Dennoch erkennt man auch die Handschrift von Vallenfyre, es wird ja nicht auf Teufel komm raus geballert. Diese tiefe, abgründige und doom-punkige Herangehensweise in den Stücken ist den Typen einmal mehr gelungen. Auch wenn man vielleicht ein paar Durchgänge mehr benötigt. Daher ist es schon fragwürdig, ob es so schlau ist sich wirklich alle drei Jahre mit einem neuen Album zu melden.

“Fear Those Who Fear Him” kommt sehr authentisch, dreckig und roh rüber. Als ob Gregor und Co. sich einfach für ein paar Stunden im Proberaum eingeschlossen hätten und drauflos probiert hätten. Mehr Old-School geht nicht.

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Tracklist:
1.Born To Decay
2.Messiah
3.Degeneration
4.An Apathetic Grave
5.Nihilist
6.Amongst The Filth
7.Kill All Your Masters
8.The Merciless Tide
9.Dead World Breathes
10.Soldier Of Christ
11.Cursed From The Womb
12.Temple Of Rats