Van Halen „Teufelspakt“ (Buch) von Noel E. Monk mit Joe Layden
Noel E. Monk mit Joe Layden Van Halen – „Teufelspakt - Die Ära mit David Lee Roth“ Übersetzung: Paul
Noel E. Monk mit Joe Layden
Van Halen – „Teufelspakt - Die Ära mit David Lee Roth“
Übersetzung: Paul Fleischmann
Broschur, 21,5 x 14 cm, 392 Seiten
mit 8 Seiten Bilderstrecke
ISBN 978-3-85445-643-8
23,00
Inhalt (Presseinfo-Zitat):
Van Halen durchbrachen die Schallmauer des Hard Rock. Sie lebten schneller als andere, spielten leidenschaftlicher und kannten keine Tabus. Die vielbeschworene Trinität aus Sex, Drugs & Rock´n´Roll war für sie keine leere Formel, sondern stand für das Lebensmotto der unvergleichlichen Band. Schon vor dem Welthit „Jump“ füllten Van Halen die Stadien rund um den Globus und zogen das Publikum durch ihre unnachahmliche und wilde Show in ihren Bann. Doch ein Pakt mit dem Teufel fordert seinen Tribut…
Review (Verfasser Matthias Bromm):
Das Buch beschreibt den Aufstieg und (Zer)Fall der Band um die Brüder Edward (Eddie) und Alex van Halen in den Jahren 78 – 85. Die Ära mit David Lee Roth ist auch gleich bedeutend mit der Zeit von Monk als Tourmanager und zuletzt auch als Personalmanager. Mit „1984“ stehen Van Halen auf dem Höhepunkt ihrer Karriere: Konzerte, Plattenverkäufe, Merchandising, alles ganz weit oben. Über alle Kontinente die bekannteste Rockband. Doch da war es im Prinzip schon vorbei, die Band pfiff aus dem letzten Loch, heillos zerstritten und nur noch ein professioneller Schatten ihrer selbst.
Wie es dazu kommen konnte zeichnet Monk in einem Rückblick über die Jahre auf. Natürlich jede Menge Sex, Drugs und Rock’n´Roll. Über die Jahre betrachtet, wie man es sich von 70/80er Jahre Bands vorstellt wird jedes Klischee reichlich bedient. Aber auch die Schwierigkeiten, die der Ruhm auf anderen Spielwiesen so mit sich bringt, z.B. der Kampf gegen die Fälscher im Souvenirverkauf – mit anschließendem Knast für beide Seiten. Insgesamt ist es die Sicht und Teilhabe des Managers an Van Halen, der Weg, den er mit geht bis zu seinem Rausschmiss. Eben seine Perspektive; es kommt aber auch durch, dass es mit eine Abrechnung an David Lee Roth ist, dem er ein Großteil der Verantwortung an dem Zerfall und seinem Rausschmiss beimisst.
Fazit:
Es gibt immer eine andere Seite – hier kann man sie zu Van Halen lesen.
Für Fans und Interessierte.
(Reviewtext von Matthias Bromm)