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Wolfheart (FI) – Tyhjyys

Die Väter des Extrem-Metal sind mit ihrem dritten Album so eben noch pünktlich am Start, denn die dunkle und

Wolfheart (FI) – Tyhjyys

Wolfheart Cover

Die Väter des Extrem-Metal sind mit ihrem dritten Album so eben noch pünktlich am Start, denn die dunkle und düstere Jahreszeit neigt sich seinem Ende entgegen. Wer Wolfheart kennt, weiß, dass die Finnen keinen Soundtrack für den Strand oder den Sonnenuntergang bieten, sondern ganz ihren nordischen Wurzeln folgend, eher einen Beitrag zur Apokalypse bieten.

 

So startet das Album erwartungsvoll mit einem wunderschönen akustischen instrumentalen Part, um dann sogleich mit der brachialen Gewalt eines donnernden Panzers über den Hörer hinwegzurollen. Die Mixtur aus Death Metal, atmosphärischem Doom und einer Prise Black Metal sorgt dafür, dass das Blut in den Adern gefriert. Dabei lassen sie zusätzliche symphonische und cineastische Parts in die Songs mit einfließen, was ihnen eine ganz besondere Tiefe verleiht. Selbst als Fan von klarem Gesang kann man sich hier der Einzigartigkeit der Band kaum entziehen und das will schon was heißen. Wer bisher der Meinung war, dass Growls und wütende Schreie nur Fans der Gattung einen wohligen Schauer über den Rücken laufen lässt, sollte sich einmal diesem Album widmen. Vielleicht ändert er ja seine Meinung ein wenig.

 

Fazit: Ein Knaller aus dem hohen Norden.

 

  1. Shores Of Lake Simpele
  2. Boneyard
  3. World on Fire
  4. The Flood
  5. The Rift
  6. Call Of The Winter
  7. Dead White
  8. Tyhjyys

 

 

Label: Spinefarm

VÖ: 03.03.2017

Laufzeit: 43:45 Min.

Herkunft: Finnland

Stil: Melodic Death Metal

Webseite: http://wolfheartofficial.com/

 

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